KUMAS Klimanetzwerk – Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Effektiver Klimaschutz bedarf einer schnellen Reduktion der CO2-Emissionen. Auf allen Ebenen und in allen Branchen herrscht deshalb immenser Handlungsdruck – auch, um sich von fosslien Energieträgern und den nicht mehr berechenbaren Preissteigerungen unabhängiger zu machen. Klimaschutz und insbesondere das „1,5°-Ziel“ sind Herausforderungen, die technischer Innovationen und einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung bedürfen.

Dieser Aufgabe stellt sich der KUMAS e. V. mit dem neuen Format „KUMAS KLIMANETZWERK – Auf dem Weg zur Klimaneutralität“. Das neue Vernetzungsformat versorgt die Teilnehmer mit aktuellem Wissen rund um das Thema Klimaneutralität und soll so in die Lage versetzen, einen  nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Vernetzungsformate sind als Online-Veranstaltungen konzipiert und werden von jeweils einem Vorstandsmitglied des KUMAS e. V. federführend begleitet.

KUMAS unterstützt mit dieser Veranstaltungsreihe die Kampagne seines Mitglieds Regio Augsburg Wirtschaft GmbH „A³ klimaneutral. Zum gleichen Thema wurde im Jahr 2021 auch das eza!-Projekt „Allgäu klimaneutral 2030 als offizielles KUMAS-Leitprojekt ausgezeichnet. Mit der vielfältigen Beteiligung an Klimanschutzprojekten zeigt KUMAS, wie wichtig die im KUMAS UMWELTNETZWERK gebündelten Kompetenzträger für die Erreichung der ambitionierten Ziele sind.

Zur kostenlosen Teilnahme am dritten Online-Workshop (Programm anliegend) laden wir Sie nun ganz herzlich ein:

KUMAS KLIMANETZWERK
Auf dem Weg zur Klimaneutralität
Negative Emissionen durch CCS/CCU
Donnerstag, 14. Juli 2022, 13:30 – 15:00 Uhr

 

Zoom-Link für die Teilnahme

Carbon Capture als Beitrag zum Klimaschutz

Mit dem Pariser Klimaabkommen hat sich die beteiligte Staatengemeinschaft das Ziel gesetzt, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf möglichst 1,5 °C zu begrenzen. Spätestens ab der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts soll dazu ein Gleichgewicht zwischen den anthropogenen Treibhausgasemissionen und dem Abbau solcher Gase erreicht werden. Hierfür stehen grundsätzlich dtrei Strategien zur Verfügung:

  • Vermeidung von Treibhausgasemissionen
  • Subsitution von treibhausgasintensiven Techniken und Produkten
  • Entnahme von emittiertem CO2 aus der Atmosphäre

Grundsätzlich sollen natürlich Vermeidung und Substitution im Vordergrund stehen. Dennoch verbleieben nach heutigem Kenntnisstand Treibhausgasemissionen in Landwirtschaft und Industrie, vornehmlich in der Kalk-, Zement- oder Glasindustrie, aber auch bei der thermischen Behandlung von Abfällen. Die Abscheidung von CO2 aus der Atmosphäre und die permanente Speicherung soll also dem Klimaschutz vor allem in Bereichen dienen, in denen durch die thermochemische Umsetzung unweigerlich CO2 entsteht und dieses nicht durch den Einsatz erneuerbarer Energieträger vermieden werden kann. Die gesetzlichen Vorschriften nach dem Kohlendioxid-Speicherungsgesetz (KSpG) verlangen dann den vollständigen und dauerhaften Verbleib des Kohlendioxids im Untergrund.

Im Workshop wird dargestellt, welche Technologien sich in der Entwicklung befinden, bzw. schon verfügbar sind und mit welchen Kosten zu rechnen ist.

Melden Sie sich unter folgendem Link an 

Wir freuen uns auf Sie und Ihren Diskussionsbeitrag!

 

KUMAS KLIMANETZWERK Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Datum

Jul 14 2022
Vorbei!

Uhrzeit

1:30 pm - 3:00 pm