In den kommenden Jahren wird es immer mehr Photovoltaik-Anlagen (PV) geben, die das Förderende nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erreichen. Auch die ersten größeren PV-Anlagen mit über 100 kWp – meist von Landwirten und Gewerbebetrieben errichtet – werden dann nicht mehr nach dem EEG mit festen Vergütungssätzen gefördert. Zahlreiche PV-Anlagenbetreibende beschäftigt somit die Frage, wie mit Photovoltaik-Anlagen umzugehen ist, die 2025 und in den kommenden Jahren aus der EEG-Förderung fallen.
Muss man die sogenannten Ü20-PV-Anlagen abschalten oder gibt es sinnvolle und sichere Lösungen für einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb?
Im Online-Vortrag am Mittwoch, 2. Juli 2025, von 18 bis 20 Uhr informiert der renommierte Solarexperte Michael Vogtmann von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) über die aktuelle rechtliche Situation und die unterschiedlichen Nutzungsformen der PV-Anlagen nach dem Ende der EEG-Förderung. Weiterhin werden die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert. Für typische Konstellationen werden mögliche Vor- und Nachteile herausgearbeitet und es wird aufgezeigt, was die Anlagenbetreiber zum Jahreswechsel tun können.
Die Veranstaltung wird vom Landkreis Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Aichach-Friedberg und der Stadt Augsburg organisiert. Weitere Informationen zu den Inhalten des Vortrags finden Sie unter www.landkreis-augsburg.de/solarvortrag.
Informationen zur Anmeldung:
Die Veranstaltung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg sowie der Stadt Augsburg. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung unter www.landkreis-augsburg.de/solarvortrag ist erforderlich.