Foto: Stefanie Widmann, (von links): Sevde Baslik (Caritas Aichach-Friedberg), Dieter Reif (Seniorenbeirat Dasing), Brigitte Dunkenberger (Mehrgenerationenhaus Kissing), Werner Zegowitz (Bürgernetz Mering), Armin Rabl (St. Jakob, Friedberg), Norbert Mauler (Bürgernetz Mering), Tatjana Asmuth (Quartiersmanagerin Stadt Friedberg), Petra Wackerl (Gemeinde Todtenweis), Kundry Stern (Pflegestützpunkt), Claudia Bordon-Vieler (Quartiersmanagerin Gemeinde Ried), Jeanne Graf (Bürgernetz Friedberg), Stefanie Siegling (Freiwilligenagentur)
Seit nunmehr einem Jahrzehnt kommen Vertreterinnen und Vertreter jener Institutionen zusammen, die sich ehrenamtlich für Senioren im Landkreis engagieren: Die Bürgernetze Friedberg und Mering, das Mehrgenerationenhaus Casa Cambio in Kissing, das Haus der Senioren in Aichach, die Quartiersmanagerinnen aus Ried und Friedberg, der „Marktplatz der Generationen“ in Todtenweis, die Seniorenbeiräte und Pflegestützpunkte des Landkreises. Und auch kirchliche Vertreter und die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, Seniorinnen und Senioren ein aktives, unterstütztes und würdevolles Leben zu ermöglichen.
Austausch, Information und Vernetzung stehen dabei genauso im Mittelpunkt wie fachlicher Input von Referenten und Impulse aus Landes- und Bundesverbänden. Beim jüngsten Treffen im Café Divano in Friedberg informierte Jessica Pehlke von der Fachstelle für pflegende Angehörige am Landratsamt über ihre Stelle, die neben Beratung und Vermittlung auch die Schulungsreihe „Hilfe beim Helfen“ umfasst, bei der pflegende Angehörige in ihrer oft fordernden Aufgabe unterstützt werden. „Ein Angebot, das direkt in die Lebensrealität der Menschen greift“, so das Fazit der Anwesenden.
Die stetig wachsende Teilnehmerzahl zeigt, dass der Bedarf an Austausch und Kooperation groß ist. Stefanie Siegling, Leiterin der Freiwilligenagentur, hat das Netzwerktreffen 2014 ins Leben gerufen und freut sich, dass der Kreis seitdem nicht nur an Größe, sondern auch an Tiefe gewonnen hat: „Hier entstehen echte Kooperationen, jeder profitiert vom Wissen und den Erfahrungen der anderen“, so Siegling. So sind zum Beispiel die Ausweitung von Fahrdiensten, der Bau von Boule-Bahnen oder niederschwellige Computer- und Handyschulungen nur einige Beispiele, die aus dem regelmäßigen Austausch des Netzwerks entstehen konnten.
Informationen zum Netzwerk:
Freiwilligenagentur „mitanand & füranand“, Stefanie Siegling (stefanie.siegling@lra-aic-fdb.de oder 08251/92-4847).